Über mich
Ich bin Miren Zandl, Jahrgang 1967. Zum Yoga fand ich mit etwa 35 Jahren – ich wollte meine Rückenschmerzen und Verspannungen im Nacken und Kopf loswerden und so aussehen, wie die Frauen in den Yogabüchern: schlank, glücklich und gelassen.
Außerdem wollte ich Kraft schöpfen für den herausfordernden Familienalltag und die Arbeit als Erzieherin und Musiklehrerin.
Aber es war gar nicht so einfach, wie ich dachte. Die Yogastunde hielt ich grad so durch – immer auf die Endentspannung hoffend. Die Figur formte sich nicht so schnell, wie gewünscht, und Gelassenheit stellte sich auch nicht immer ein…
Es brauchte und braucht noch immer Geduld und Motivation, dran zu bleiben, auch wenn mir die Yogapraxis heute zum Bedürfnis geworden ist.
Yoga ist für mich: Den Tag zu genießen – egal was ansteht. Jedes Ereignis und jede Erfahrung als Chance zum Lernen und Überwinden zu sehen, aber dennoch mir selbst treu zu bleiben. In meinem Berufsalltag als Erzieherin und Musiklehrerin in einem Tagesheim einer Grundschule finde ich täglich Gelegenheit dazu.
Während der intensiven zweijährigen, berufsbegleitenden Ausbildung zur Yogalehrerin bei Yoga Yidya wurde mir klar, Yoga ist ein Lebensstil, Yoga ist nicht vom Leben getrennt, sondern formt so nach und nach meine Lebenseinstellung.
Die tägliche Yogapraxis, die Atemübungen, die Meditation helfen mir, mir selbst, meiner Familie, meinen Kollegen und der Gesellschaft mit neuem Verständnis zu begegnen.